Die So­no­gra­phie (Ultraschall) wird heu­te von fast al­len me­di­zi­ni­schen Fach­dis­zi­pli­nen ver­wen­det. Die ri­si­ko­lo­se An­wen­dung, die schnel­le Durchfüh­rbarkeit sowie die Möglichkeit der dynamischen Untersuchung machen die Sonographie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Diagnostik muskuloskelettaler Erkrankungen.

Bildgebung ohne Strahlenbelastung

Eine Un­ter­su­chung mit Hil­fe des Ul­tra­schalls ist ein voll­kom­men un­ge­fähr­li­ches Ver­fah­ren, das gänz­lich ohne Strah­len­be­las­tung aus­kommt. So kann der Ul­tra­schall so­gar in der Schwan­ger­schaft ge­fahr­los an­ge­wen­det wer­den.

Das Prin­zip der So­no­gra­phie be­ruht auf der An­wen­dung von Ul­tra­schall­wel­len im nicht­hör­ba­ren Be­reich. Hier­bei han­delt es sich um hoch­fre­quen­te me­cha­ni­sche Schwin­gun­gen mit Fre­quen­zen zwi­schen 1 und 12 MHz. Die häu­figs­ten An­wen­dun­gen lie­gen in ei­nem Be­reich von 3,5 bis 7,5 MHz.